Wissenschaftler des Dr. Petra Joh-Forschunghaus organisiert eine internationale Konferenz zu Resistenzen bei Krebs in Canterbury, UK
Das Auftreten von Resistenzen ist der Hauptgrund für das Scheitern von Krebstherapien. Daher beschäftigt sich das Interdisziplinäre Labor für pädiatrische Tumor- und Virusforschung unter Leitung von Prof. Dr. Jindrich Cinatl im Dr. Petra Joh-Forschungshaus der Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder damit, um die Resistenzentwicklung bei Krebs besser zu verstehen und um bessere Krebstherapien zu ermöglichen. Hierzu wurde die Resistant Cancer Cell Line (RCCL) Collection von Prof. Cinatl entwickelt, die heute gemeinsam mit Prof. Dr. Martin Michaelis (Dr. Petra Joh-Haus und University of Kent, Canterbury, UK) geleitet wird.
Um den internationalen wissenschaftlichen Austausch zu fördern und die gemeinsame Arbeit an einem verbesserten Verständnis und verbesserten Therapien voranzutreiben, ist Prof. Michaelis einer von vier Organisatoren und Gastgeber der von der British Association for Cancer Research (BACR) unterstützten dritten Konferenz ‚Response and Resistance in Cancer Therapy’, die vom 8. bis 10. Juli an der University of Kent in Canterbury (GB) stattfinden wird. Hier werden sich ungefähr 150 Wissenschaftler aus führenden Institutionen aus aller Welt treffen, um das wichtige Thema der Resistenzen bei Krebs zu diskutieren. Weitere Informationen können Sie auf der Homepage der BACR finden